• Ich habe das auch gelesen. Einerseits kann man davon evtl. ableiten, dass der TT als E-Model eine Zukunft hat. Andererseits kann ich mir einen elektrisch surrenden TT derzeit noch nicht vorstellen, zum anderen gefällt mir die teils sehr futuristische Form der E- Modelle noch nicht.

    Mal schauen 👀, was die Zukunft bringt. Vielleicht gehen wir mit unserem TT gemeinsam in Rente. Vielleicht fahre ich aber als Zeitwagen 😜 auch einen TTE 🧐🤔.


    Ich mag Menschen, die Auto fahren können.

    Sie sind sehr selten und man sollte sie unter Naturschutz stellen. 😎

    LG Erik

    Roadster TTS (8S) m. Competition Plus Paket 8)

    • Offizieller Beitrag

    Aktuell ist der AMS (13/2019, Seite 60) zu lesen:

    "Den Vorboten wird eine elektrifizierte Neuauflage des zweisitzigen Roadsters TT als TTE spielen - zum Preis von unter 45.000 EUR." Leider ist dort kein Zeitpunkt zu lesen.

    Das klingt doch ganz vielversprechend.

    VG

    TTommi

    Zumindest würden die Grundprinzipien das Ur-Konzepts des TT: leicht, wendig, innovativ gut dazu passen.

    Inwieweit diese allerdings bei zu erwartend recht schweren Antriebs- und Speicherkomponenten zu halten sind, wird sich zeigen.

    Dennoch halte ich den Weg des Konzerns für falsch, aktuell bedingungslos auf den E-Antrieb zu setzen und dafür gibt es mehr als eine Handvoll Gründe,

    die i.Ü. auch von vielen Ingenieuren und Experten bestätigt werden:

    • Nach wie vor, schlechtere Energiebilanz über die komplette Wertschöpfungskette, beginnend bei den Ressourcen, über die Herstellung bis zum Betrieb.
    • Lediglich eine Verlagerung des Emissionsproblems außerhalb urbaner Bereiche, da der Energiemix in D, bislang erst bei ca. 40% regenerativen Energien liegt, welches sich voraussichtlich in den nächsten 20 Jahren auch nicht signifikant in Richtung 90% oder mehr verändern wird.
    • Unzureichende Infrastruktur an Tankstellen und Ladestationen, gerade im städtischen Beriech dürfte das ein Problem werden.
    • Fehlende intelligente Netze "Smart Grids", die das Ladeaufkommen in den Stoßzeiten regeln.
    • Noch unabsehbare Dauerhaltbarkeit und Zuverlässigkeit der Powertrains
    • Gravierende Umweltbelastung gerade bei der Förderung der "Precious Materials/Metals" (Lithium, Kobalt, Nickel, Kupfer), noch nicht ausgereifte, aufwändige und teure Recyclingprozesse.
    • Noch nicht vollzogene Veränderung des Mobilitätsgedankens in den Köpfen, welches vermutlich noch Jahre dauern wird.
    • Falsche Denkweise der Verwendung eine E-Mobils. Ein universeller Einsatz gemäß des Mottos: "Ein Auto für alles Fälle", ist nicht angebracht.
    • Umdenken sollte ein Kopfprozess sein und keiner des Portmonnaies, es fehlt bei vielen Menschen, ja auch bei mir, schlichtweg die Bereitschaft sich auf die EM einzulassen, sei es aus logischen, wirtschaftlichen, ökologischen oder emotionalen Gründen.
    • Möglichkeiten, anderer Antriebsquellen, wie der Brennstoffzelle, Reformation synthetischer Kraftstoffe.
    • Gefährdung des Wirschaftsstandortes Deutschland, durch Abgabe / Aufgabe von Schlüßel-/Kerntechnologien.

    Eine flächendeckende "Umstellung" auf die Elektromobiliät, kann m.E. nicht von heute auf morgen vollzogen werden, so wie es sich die Politik aktuell vorstellt. Selbst wohlwollend betrachtet, kann der E-Antrieb aktuell, punktuell zwar unterstützen, Beispiel: Flotten in städtischen Bereichen, die planbare Strecken täglich zurücklegen, wie Linienverkehr, Taxis, Lieferverkehr, aber er wird m.M.n. den konventionellen Antrieb in den nächsten 20 Jahren nicht ersetzen können, ohne gravierende Nachteile zu generieren, auch ökologisch!

    Aber vielleicht liege ich ja auch einfach falsch und gehöre zur aussterbenden Dinosaurierspezies der "Pertolheads". Letztlich lassen mein, hoffentlich einigermaßen gesunder, Menschenverstand und mein ingenieurmäßiges Verständnis für mich keine anderen Schlüsse zu. ;)

    BesTTe Grüße

    André


    Audi 80 B2 1,6 GLE, Audi 80 B3 2,0E, Audi 90 B3, Audi A4 B5 Avant 1,9 TDI, Audi A4 B6 1,9 TDI, Audi A3 Sportback 8P 2,0 TDI, Audi A4 B8 2,7 TDI

    2001 TT 8N AUQ Roadster: Nimbusgrau, Leder Authentic Mokassin mit Baseballnaht, Edel01, KW v3, ST 15mm, Stahlflex, EBC-Brakes, BBS. Parabol und S-Line

    2006 TT 8N BHE Roadster: Tiefgrün, Leder Anisgelb, ST-XA, BBS Motorsport, EBC, Handgerissen!

    2018 A4 B9 CYRB: Argusbraun, Leder Cognac, Audi Exclusive

  • Moin,

    "Den Vorboten wird eine elektrifizierte Neuauflage des zweisitzigen Roadsters TT als TTE spielen - zum Preis von unter 45.000 EUR."

    Das fände ich super! Ein kleiner, zweisitziger E-Roadster mit einer reellen Reichweite von ~300 km wäre ideal. Den könnte man als Image- und Technologieträger nutzen und mit ihm Erfahrungen im Alltag sammeln. Für die meisten Wochenendtouren dürfte die Reichweite auch reichen und Zeit zum Nachladen hat man in der Freizeit auch.

    Zumindest würden die Grundprinzipien das Ur-Konzepts des TT: leicht, wendig, innovativ gut dazu passen.

    Ur-Konzept „leicht“ :D:D:D Gerade Dein neues Schätzchen und meiner laufen nicht umsonst bei mir als „Der Dicke“.

    Aber die anderen, von Dir genannten Ur-Attribute des TT stimmen ja. Und deshalb entspräche eine E-Variante tatsächlich vollständig dem Grundgedanken.

    Ansonsten wiederspreche ich Deinen Äußerungen aber. Eine Konzentration auf E-Antriebe macht für einen deutschen Autobauer sehr viel Sinn:

    - In den grossen Weltmärkten muss man so etwas bieten, sonst ist man bald abgehängt.

    - Den Bau von exzellenten Verbrennern beherrscht man schon; der kann also einstweilen so weitergehen.

    - Alle Autofahrer werden sich an die E-Mobilität gewöhnen - früher oder später wird da die große Masse überzeugt sein.

    - Der Umweltaspekt wird mit der zunehmenden Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Quellen immer stärker. Es wird nicht mehr lange dauern und das E-Auto ist umweltfreundlicher.

    VG

    Bilder von meinem Dicken ...

    In this world nothing can said to be certain except death and taxes. (Benjamin Franklin)

    Verglichen mit den Grünen und ihrem Hang zum alltäglichen Totalitarismus ist die katholische Kirche eine libertäre Organisation mit Sinn für menschliche Schwächen. (Henryk M. Broder)

    • Offizieller Beitrag

    Ur-Konzept „leicht“ :D:D:D Gerade Dein neues Schätzchen und meiner laufen nicht umsonst bei mir als „Der Dicke“.

    Beim "Ur-TT" als Coupé mit Frontantrieb, sprechen wir von 1.240kg, das durfte auch 1998 durchaus als "leicht" bezeichnet werden.

    Unsere geschätzten "Dicken" zählten ja ursprünglich nicht zum Ur-Konzept, es war eine Reaktion auf den 6-zylindrigen Wettbewerb. Sie konterkarieren das Konzept natürlich. Sind aber trotzdem g***. ;)

    Zu 1: Ja man kann sich offensichtlich nicht verweigern, allerdings wird der Begriff "Vorsprung durch Technik" dort niemals mehr greifen, da man, nur noch reagieren kann und somit bestenfalls "fast-follower" wird. Und wer sagt, dass der "Weltmarkt" nicht ebenfalls irgendwann an einem Punkt kommt, wo er nach einer ganz anderen Technologie verlangt? Was ist mit den "konventionellen" Weltmärkten, außerhalb Chinas? Schwellenländer, die sich bestenfalls gerade mal auf EU3 oder EU4 Niveau bewegen. Diese müssen erst einmal überhaupt in die Zukunft geführt werden und werden vor noch wesentlich größere Herausforderungen gestellt werden, als vor die Frage, ob es nun ein 2 Tonnen SUV oder Van mit E-Antrieb sein soll.

    Zu 2: Excellenz ist relativ. Was heute Excellent ist ist morgen veraltet. Auch auf diesem Feld MUSS die Entwicklung konsequent fortgeführt werden. ;)

    Zu 3: Ja, richtig, es ist eine Zeitfrage, UND Eine Kostenfrage, UND eine Verständnisfrage. Aber den Ansatz alleine halte ich für falsch. Der Autofahrern muss sich nicht alleine "daran gewöhnen" elektrisch zu fahren, er muss sich ganz andere Fragen stellen und beantworten, wie Carsharing, Bedürfnis, Sinn, Kosten, ökologisches Gewissen, schlichtweg muss er seinen komplette Mobilitätsgedanken auf links krempeln, oder gekrempelt bekommen. Es scheitert aktuell bei vielen alleine schon an der grundlegenden Frage: "Muss ich mit einer fast 2 Tonnen Schrankwand, die dauerhaft Platz für 4 bis 5 Personen bietet, vorzugsweise mit Allradantrieb und annähernd 200PS, die meiste Zeit, alleine durch die Gegend fahren?" ;) Egal ob elektrisch oder konventionell. Ich finde es nicht hochinnovativ, ohnehin schon schwere große Autos, noch schwerer zu machen, mittels eines elektrifizierten Powerpacks. Das hat nichts mit Umweltbewusstsein oder innovativem Umgang mit Ressourcen zu tun. Aber es lässt sich offensichtlich wohl vermarkten.

    Zu 4: Ich könnte jetzt polemisch fragen: Worauf begründest Du das? :P Aber ich sage mal so: Ja das wird geschehen, irgendwann werden wir auch einen Energiemix zu 80 oder 90% regenerativ haben, in 40 bis 50 Jahren, und ja DANN macht der Elektroantrieb deutlich mehr Sinn, wenn wir bis dorthin nicht längst andere Möglichkeiten ge-/erfunden haben.

    BesTTe Grüße

    André


    Audi 80 B2 1,6 GLE, Audi 80 B3 2,0E, Audi 90 B3, Audi A4 B5 Avant 1,9 TDI, Audi A4 B6 1,9 TDI, Audi A3 Sportback 8P 2,0 TDI, Audi A4 B8 2,7 TDI

    2001 TT 8N AUQ Roadster: Nimbusgrau, Leder Authentic Mokassin mit Baseballnaht, Edel01, KW v3, ST 15mm, Stahlflex, EBC-Brakes, BBS. Parabol und S-Line

    2006 TT 8N BHE Roadster: Tiefgrün, Leder Anisgelb, ST-XA, BBS Motorsport, EBC, Handgerissen!

    2018 A4 B9 CYRB: Argusbraun, Leder Cognac, Audi Exclusive

    • Offizieller Beitrag

    Ich möchte mich dem Thema EM ja gar nicht verweigern, wenn es vielleicht auch den Anschein hat.

    Letztlich fehlt mir aktuell der gesamtheitliche Ansatz.

    Gemäß aller physikalischen Gesetze bedingt es einen energetischen Aufwand eine Masse von Punkt a nach Punkt b zu bewegen, und das zudem noch oftmals unter Veränderung der Höhenlage der Masse.

    Daran lässt sich nun einmal nichts ändern.

    Einfluss können wir allerdings auf verschiedene Variablen dieser Gleichung nehmen:

    • Wie groß ist die Masse die ich bewege?
    • Wie oft muss ich diese Masse bewegen?
    • Wie effizient bewege ich diese Masse?
    • Wie viele Massen muss ich bauen und bewegen um den Transportbedürfnissen einer Gesellschaft gerecht zu werden?

    Und das Ganze bitte unter dem Gesichtspunkt, den Bedürfnissen und Anforderungen unterschiedlichster Kulturen, Gesellschaften, Ansprüchen, Topographien, und Infrastrukturen gerecht zu werden. Fast ein gordischer Knoten, den kein Politiker und kein Entwickler in der Lage ist, mal eben in ein paar Jahren, zu lösen, nur weil es gerade "hip" ist, "das mit den Fähnchen" zu machen. ;)

    Vielleicht sollte man auch kurzfristig einfach darüber nachdenken, wie man einen Ausgleich schaffen könnte, für das freigesetzte CO2.

    Nach dem Motto: Wer viel emittiert, muss auch viel sauber machen. ;)


    Und eben gerade merke ich, dass ich mindestens genauso offtopic bin, wie die Politik und die Automobilhersteller beim Umgang mit der EM.

    Ich merke es allerdings wenigstens noch. :D

    BesTTe Grüße

    André


    Audi 80 B2 1,6 GLE, Audi 80 B3 2,0E, Audi 90 B3, Audi A4 B5 Avant 1,9 TDI, Audi A4 B6 1,9 TDI, Audi A3 Sportback 8P 2,0 TDI, Audi A4 B8 2,7 TDI

    2001 TT 8N AUQ Roadster: Nimbusgrau, Leder Authentic Mokassin mit Baseballnaht, Edel01, KW v3, ST 15mm, Stahlflex, EBC-Brakes, BBS. Parabol und S-Line

    2006 TT 8N BHE Roadster: Tiefgrün, Leder Anisgelb, ST-XA, BBS Motorsport, EBC, Handgerissen!

    2018 A4 B9 CYRB: Argusbraun, Leder Cognac, Audi Exclusive

  • Immerhin passt das Thema EM hier wegen der Planungen für den TT gut hinein.

    Die Entwicklungen, die für eine gut funktionierende EM notwendig sind, benötigen ja allesamt sehr viel Zeit. Zwar kann man ein E-Auto - siehe Tesla - bei genügend Willen sehr schnell bauen, aber viele Anschlussfragen stellen sich doch: Reichweite, Versorgung, Entsorgung etc. pp. Deshalb halte ich es für goldrichtig, wenn die deutschen Autobauer nicht abwarten mit der Entwicklung bis der Energiewandel umgesetzt und Ladesäulen in ausreichender Menge vorhanden sind.

    Die ganzen übrigen Fragen, die Du zurecht aufwirfst, müssen zusätzlich geklärt werden, sind aber sicherlich eher gesamtgesellschaftlich bzw. politisch zu beantworten. Ein einzelner Autobauer ist da überfordert.

    Aber mal was anderes: das Gewicht des Ur-TT ist m. E. zwar „leichter“, aber auch nicht wirklich Leichtbau. Zwar sieht das Ur-Konzept wirklich nur 4-Zylinder vor, aber für ein Viermeter-Auto ist ein Gewicht von 1.240 kg immer noch zu viel. Beim TTR waren es dann schon 1.340 kg und beim TTRQ dann schon 1.450 kg. Rund 200 kg weniger im Schnitt hätten es schon sein dürfen, um von „leicht“ sprechen zu können. Bei Lotus hätte man sich totgelacht...

    VG

    Bilder von meinem Dicken ...

    In this world nothing can said to be certain except death and taxes. (Benjamin Franklin)

    Verglichen mit den Grünen und ihrem Hang zum alltäglichen Totalitarismus ist die katholische Kirche eine libertäre Organisation mit Sinn für menschliche Schwächen. (Henryk M. Broder)

    • Offizieller Beitrag

    Aber mal was anderes: das Gewicht des Ur-TT ist m. E. zwar „leichter“, aber auch nicht wirklich Leichtbau. Zwar sieht das Ur-Konzept wirklich nur 4-Zylinder vor, aber für ein Viermeter-Auto ist ein Gewicht von 1.240 kg immer noch zu viel. Beim TTR waren es dann schon 1.340 kg und beim TTRQ dann schon 1.450 kg. Rund 200 kg weniger im Schnitt hätten es schon sein dürfen, um von „leicht“ sprechen zu können. Bei Lotus hätte man sich totgelacht...

    VG

    Du hast vollkommen recht. Ich habe mal im Studium die Faustformel gelernt, ok, das war Ende der 90er: Ein Fzg. welches 3 LIter verbaucht, darf max. 800kg wiegen, muss einen cWxA Wert von 0,3 aufweisen und wird durch einen 3-Zyl. Motor angetrieben. (Grüße an Prof. Dr. J. ;) )

    Und was ist passiert seit spätestens der 80er Jahre: Immer neue Innovationen Autos effinzienter und somit abgasärmer zu machen, sei es aus motorischer Sicht die 4/5-Ventil- Technologie, Dreiwegekat, Mehrfach Einspritzsysteme, Nockenwellenverstellung, Abgasrückführung und und und…sind letztlich in erster Linie dazu verwendet worden, die Leistung zu generieren, oder die Emissionen auszugleichen, welche du benötigst / welche entstehen um die "Masse" adäquat zu beschleunigen und zu bewegen.

    Immer mehr Komfortausstattung, Sicherheitsfeatures, gewachsene Ansprüche des Kunden an die Größe und Leistungsfähigkeit, an die Ausstattung seines Mobiles machen es doch heutzutage fast unmöglich ein Fahrzeug unter 1.000kg zu bauen, geschweige denn in großen Stückzahlen zu verkaufen.

    Es wurde dem Kunden ja auch offeriert, immer höher, schneller, weiter. Und der Verbraucher hat es bereitwillig angenommen.

    Siehe die Zuwachsraten bei den SUV in den letzten 10 Jahren. Auch ein Grund warum Hersteller sich natürlich stärker darauf fokussieren, und bei Konzepten, wie dem TT zurückhaltend sind.

    Wohlwissend, dass sie damit den ab 2020 geltenden Flotten CO2 Grenzwert von 95g/km wohl nur sehr schwer erreichen werden.. Da macht sich das ein oder andere relativ sinnfreie E- oder auch Hybridfahrzeug in de Flotte natürlich ganz gut, korrigiert es doch etwas die Zahlen nach unten. Das ist kein direkter Vorwurf an die Hersteller, sie müssen das tun. Und sie wollen und müssen Geld verdienen.

    Den Vorwurf müssen sich vielmehr die Autokäufer gefallen lassen, die Flottenbetreiber, die öffentliche Hand. Natürlich auch die Politik, die m.E. nicht in der Lage ist eine Möglichkeit der Fahrzeugbesteuerung zu finden, die der aktuellen technischen Entwicklung entspricht und dem Verursacherprinzip stärker gerecht wird. In Zeiten in denen der Hubraum einen immer kleinere Rolle bei den Motoren spielt, macht es schrecklich viel Sinn, danach zu besteuern. ;)

    BesTTe Grüße

    André


    Audi 80 B2 1,6 GLE, Audi 80 B3 2,0E, Audi 90 B3, Audi A4 B5 Avant 1,9 TDI, Audi A4 B6 1,9 TDI, Audi A3 Sportback 8P 2,0 TDI, Audi A4 B8 2,7 TDI

    2001 TT 8N AUQ Roadster: Nimbusgrau, Leder Authentic Mokassin mit Baseballnaht, Edel01, KW v3, ST 15mm, Stahlflex, EBC-Brakes, BBS. Parabol und S-Line

    2006 TT 8N BHE Roadster: Tiefgrün, Leder Anisgelb, ST-XA, BBS Motorsport, EBC, Handgerissen!

    2018 A4 B9 CYRB: Argusbraun, Leder Cognac, Audi Exclusive

  • Ich könnte auch in so manches SUV lachend hineinfahren, so hässlich und unsinnig sind sie.

    Unsere KfZ-Steuer ist sowieso sinnlos. Ich denke, dass man durchaus entweder nach Verbrauch oder Fahrzeuggesamtgewicht im Verhältnis zur Personenzahl & Verbrauch besteuern könnte. Dann kämen endlich einmal die 4,8-Liter-Biturbo-V8 SUV an die Reihe (und jedes andere SUV auch).

    Dass unsere Dicken mit ca. 10-11 Litern ebenfalls schlechter weg kämen, wäre ich bereit hinzunehmen. Es ist eben ein Hobby und man kann ja auf Saison anmelden.


    VG

    Bilder von meinem Dicken ...

    In this world nothing can said to be certain except death and taxes. (Benjamin Franklin)

    Verglichen mit den Grünen und ihrem Hang zum alltäglichen Totalitarismus ist die katholische Kirche eine libertäre Organisation mit Sinn für menschliche Schwächen. (Henryk M. Broder)

    • Offizieller Beitrag

    Ich könnte auch in so manches SUV lachend hineinfahren, so hässlich und unsinnig sind sie.

    Unsere KfZ-Steuer ist sowieso sinnlos. Ich denke, dass man durchaus entweder nach Verbrauch oder Fahrzeuggesamtgewicht im Verhältnis zur Personenzahl & Verbrauch besteuern könnte. Dann kämen endlich einmal die 4,8-Liter-Biturbo-V8 SUV an die Reihe (und jedes andere SUV auch).

    Dass unsere Dicken mit ca. 10-11 Litern ebenfalls schlechter weg kämen, wäre ich bereit hinzunehmen. Es ist eben ein Hobby und man kann ja auf Saison anmelden.


    VG

    Du sprichst mir aus der Seele. ;)

    Man könnte es m.E. recht einfach lösen, einen progressiven / exponentiellen Verlauf zu generieren.

    Die Berechnungsformel müsste nur die Komponenten: Gewicht, Leistung und CO2 Ausstoß oder Verbrauch (nach WLTP) beinhalten.

    Oder analog zur 1% Firmenwagenbesteuerung eben den spezifischen Brutto-Listenpreis.

    Das Ganze in die entsprechenden Relationen gestellt, ergibt dann eben, das kleine sparsame Autos ggf. sogar günstiger werden, mittlere so bleiben, etwas größere etwas teurer werden, und die richtig "Großen" (+2 Tonnen, +300PS, +200g/km CO2 usw..), eben deutlich teurer.

    Auf jeden Fall aber sollte ein deutlicher Unterschied generiert werden zw. dem vermeintlich "normalen" Modell und dem zugehörigen Kleiderschrank :)

    Verursacherprinzip eben.

    Und mal realistisch, wenn ich mir ein Fahrzeug für über 100k Euro leisten möchte, weil ich es eben kann, wären mir € 2k Steuer im Jahr auch schnuppe.

    Zumal wir vielfach ja ohnehin über Firmenwagen reden in dem Fall.

    Aber wahrscheinlich würde sich auch so manche Firmen "Car Policy" dann sehr schnell verändern. ;)

    Das wird aber nicht passieren, dafür wird entweder die Automobillobby sorgen, oder wir werden irgendwann eine Grüne Regierung haben, die schlicht und einfach alles was Spass macht "verbietet". :P

    BesTTe Grüße

    André


    Audi 80 B2 1,6 GLE, Audi 80 B3 2,0E, Audi 90 B3, Audi A4 B5 Avant 1,9 TDI, Audi A4 B6 1,9 TDI, Audi A3 Sportback 8P 2,0 TDI, Audi A4 B8 2,7 TDI

    2001 TT 8N AUQ Roadster: Nimbusgrau, Leder Authentic Mokassin mit Baseballnaht, Edel01, KW v3, ST 15mm, Stahlflex, EBC-Brakes, BBS. Parabol und S-Line

    2006 TT 8N BHE Roadster: Tiefgrün, Leder Anisgelb, ST-XA, BBS Motorsport, EBC, Handgerissen!

    2018 A4 B9 CYRB: Argusbraun, Leder Cognac, Audi Exclusive

    • Offizieller Beitrag

    Im Sinne der angestrebten Nachhaltigkeit ist es sicher auch nicht, die bestehende Infrastruktur für Automobile (Tankstellen) komplett erneut errichten zu müssen, um langsam Strom tanken zu können, wenn durch kleine Anpassungen regerative Kraftstoffe distribuiert werden könnten, die sich gleich schnell tanken lassen, wie heute fossiles Benzin und Co.

    Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk

    • Offizieller Beitrag

    @Autokosten:

    was ich bisher nicht wusste ist, dass seit 2003 die Mineralölsteuer nicht mehr erhöht wurde. Durch die Inflation ist sie also real deutlich gesunken.

    Die "Anpassung" im Klimapakt ist sogar weniger als der Inflationsausgleich für die 16 Jahre.

    Und ja, die heilige Kuh Dienstwagenprivileg wird wohl nie angepackt. Bei uns gibt es über die Dienstwagenrichtlinie schon eine sehr enge Auswahl von Autos. Oft kommen dickere Kisten nur durch Mogeln rein, d.h. als Hybridversion. Die E-Klasse ist auf der AB zu Hause und E-Motor und Batterie sind da nur Ballast...

  • Was ich bei dieser Diskussion leider noch nicht gelesen habe ist Wasserstoff und Brennstoffzelle.

    Ich bin der Meinung, dass das E-Auto mit Batterie nur als Stadt-Auto ein Zukunft haben kann.

    Für größere Reichweiten werden Batterien gebraucht und diese haben ein Gewicht, was wieder die Reichweite kostet...

    Bei einer kleinen Menge Wasserstoff im Tank und einer Brennstoffzelle gibt es da ganz andere Möglichkeiten.

    Bereits Ende der 90er hat BMW mit Linde an so einem Fahrzeug gearbeitet... Und jetzt sind es andere, die uns vormachen wie es gehen könnte (z.B. Hyundai).

    Ja, ich weiß, das Tankstellen-Netz ist so gut wie nicht vorhanden...

    Aber vor 100 Jahren gab es auch Benzin nur in der Apotheke und wenn die Nachfrage steigt... Da würde sogar ich eine Wasserstoff-Tankstelle bauen/ Kaufen.

  • Mir persönlich ist die Diskussion und Strategie von Audi usw. egal. Ich bin demnächst 51 und der heimische/familiäre Fuhrpark beinhaltet mehr spaßige zwei- und vierrädrige Fahrzeuge, als meine Frau und ich in unserem Leben noch zu Grunde fahren können. Vorher gehen bezahlbarer Kraftstoff oder Ersatzteile aus.

    Den älteren von uns möchte ich zu Bedenken geben, dass "Bastionen" wie Quelle, Grundig, Foto Porst, der Brockhaus, News Week usw. auch abgetreten sind und Facebook, Google, WhatsApp, Huawei usw. vor 15 Jahren auch noch nicht wirklich bekannt/bedeutend waren. Der Umschwung/Auf-Abstieg geht halt immer schneller.

    Viele Grüße vom Ralf aus 92637 Weiden!

    991.1 C2 &TTRS+ 8j (04-10) / G7R MTM (10-04) und ein paar Mopdes 8o in der Garage und deutlich weniger Zeit als Fahrzeuge :rolleyes:

  • Der Umschwung/Auf-Abstieg geht halt immer schneller.

    Das ist wohl so.

    Jedoch ist ein Umschwung hilfreich, wenn er technisch / economisch Sinnvoll ist.

    Die derzeit politisch kommunizierten Mobilitätspläne sind aber beides nicht.

    Sie kosten nur Geld und versuchen die private Mobilität wieder als Privileg der Wohlhabenden zu machen.

    .. performance based on engineering :ugeek:

  • Wow, das ist ja früher als erwartet. Naja, ich habe einen.;)

    LG Ralf

    Lieber vier Ringe am Auto als einen am Finger

    2017 A5 F5 CYRB Quattro Cabriolet, Tangorot, Exterior S-Line, und Sportpaket, B&O, DSG

    2016 TT 8S DAZA Coupe Daytonagrau, B&O, 40 years 5 cyl. Edition powered by APR

    2006 TT 8N BVR Coupe, Sprintblau, Exterior S-Line, Tiptronic, Bose, BBS

    2005 TT 8N AUM Roadster Tiefgün, Exterior S-Line, Mokkasin, KW1

    2004 TT 8N APP Quattro Roadster, Avussilber, Exterior S-Line, und Sportpaket, Bose, KW1

    2015 TT 8S CHHC Quattro Coupe, Nanograu, S-line, B&O, DSG

  • Information beim heutigen Neujahrsempfang des Audi Zentrums Berlin:

    Der aktuelle TT ist nur noch bis Juli 2020 bestellbar.

    Danke Thorsten. Wie gesagt frage ich auch meine Händler. Bisher waren Aussagen im Raum, dass ein Facelift sicher drei, vier Jahre gebaut werden würde. "Bestellung bis Juli 2020" würden ca. 2018 bis Herbst 2020, also rund 2 1/2 Jahre bedeuten...
    Wenn das stimmt, wird es wohl nichts mit einem schicken, dunkelroten TT RS Roadster so ähnlich wie der hier https://www.facebook.com/AudiDE/posts/a…54566422534591/ ;(

    2000 - 2004: TT Roadster 8N: 180 PS Front / Schwarz / Verdeck Schwarz / Authentic Mokassin

    2013 - 2019: TT Roadster 8J: 160 PS Front / Dakotagrau / Verdeck Grau / Madrasbraun

    2019 - 2023: TT Roadster 8S: 245 PS Quattro / Pfeilgrau Perleffekt/ Verdeck Grau / Mokassin / TT 20 years - 298/999

    2023 - Heute: TTRS Roadster 8S: 400 PS Quattro / Pfeilgrau Perleffekt / Verdeck Schwarz / Ozeanblau / Navy-Edition 1/1

    http://www.faszination-tt.de -> Bilder erster TT Events 

  • Ich bin dann mal gespannt wie lange Audi noch Ersatzteile für den 8n nachhält. Wenn man die Vergangenheit bei Audi zum Thema Ersatzteilversorgung für alte Modelle heranzieht und deren Neuausrichtung auf die E-Mobilität, dann können wir davon ausgehen, dass wir unsere 8n irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft zur Schrottpresse bringen können. :cursing: Audi ist da leider nicht Porsche, leider! :(

    Grüße aus der Vorderpfalz :)


    Jörg

    8s 45 TFSI Roadster Quattro

    8n Coupe 1.8T Front