Hallo zusammen,
Es ist ein neues Heft von Motor-Klassik "Kauf-Ratgeber" Audi & VW erschienen.
Sehr schönes Dokument über klassische Konzernfahrzeuge und die "Szene"
Auch der 8N wird auf zwei Doppelseiten behandelt, dabei haben wir natürlich ein wenig "unterstützt"
Der ACI ist ebenfalls vertreten, mit einem Blick auf die Audi Club Szene.
Sollte in keiner Sammlung fehlen.
BesTTe Grüße
André
Immer wieder total strange, wenn dieses Auto in einem Klassik-Magazin erscheint 
Immer wieder total strange, wenn dieses Auto in einem Klassik-Magazin erscheint
Jep... Wie die Zeit vergeht. Aber auch schön zu sehen, in welche Ikone wir uns einmal "verliebt" haben
Freut mich ausserordentlich, dass der 8n auch von Zeitschriften wie Motor Klassik nun wahrgenommen wird.
Einzig die Preisinformation kann ich im Detail nicht glauben, auch wenn Classic-Analytics als Quelle genannt wird.
Nach meiner Erfahrung ist der Unterschied zwischen Vorderrad- und Allradantrieb grösser als 300-500 Euro.
Beste Grüsse
Stephan
Freut mich ausserordentlich, dass der 8n auch von Zeitschriften wie Motor Klassik nun wahrgenommen wird.
Einzig die Preisinformation kann ich im Detail nicht glauben, auch wenn Classic-Analytics als Quelle genannt wird.
Nach meiner Erfahrung ist der Unterschied zwischen Vorderrad- und Allradantrieb grösser als 300-500 Euro.
Beste Grüsse
Stephan
Ja, die Preistabelle hat mich ebenfalls nicht sehr zufriedengestellt. Sie ist zum einen undifferenziert und bei den Preisen tue ich mich auch etwas schwer, soe nachzuvollziehen.
Das liegt vielleicht daran, dass die sog. ausstattungsmäßigen "Kassengestelle" auf lange Distanz gesehen einfacher instandzuhalten sind, als z.B. welche mit Allrad und weiterem elektronischen Firlefanz.
Leider gibt es von "früher" noch genügend verbastelte TTs, die eben keine Klassiker werden und auch entsprechend gehandelt werden und so maximal neuen Bastlern in die Hände fallen 
Hab bisher wenig mitbekommen, dass sich jemand für günstiges Geld so ne Kirmesbude kauft und ihm mit Rückrüstung die letzte Ehre erweist.
Für alle anderen TTs schließe ich mich dir an - hoffentlich nimmt das mal ein Ende.
Die Kirmesbuden werden eindeutig weniger. Ich habe da speziell das Coupe im Blick, die einem hier bei uns nur noch selten begegnen und dann in ordentlichem Zustand. Verbastelte Exemplare mit dem früheren DTM-Design oder dem unseligen Single-Frame-Grill habe ich schon länger nicht mehr gesehen. Ich wohne allerdings in einer Kleinstadt, das mag in größeren Städten anders sein.
Moin, ich habe zwar auch einige Änderungen gemacht, aber an der eigentlichen Form etwas zu ändern wäre mir nie in den Sinn gekommen. Wenn ich auch nach 21 Jahren noch die Garage aufmache und ihn da stehen sehe geht mir immer noch das Herz auf. Beim fahren ein zweites mal. Alles richtig gemacht, finde jedenfalls ich. Gruß aus Bielefeld, Klaus
Das sehen leider noch immer einige anders. Erst am Wochenende hat sich wieder jemand vorgestellt, dessen TT von vorne aussieht wie ein Gefährt aus MadMax - Fury Road. Ein Mann in gestandenem Alter.
Ich muss gestehen, als ich meinen ersten TT hatte, wollte ich auch immer eine SingleFrameFront. Damals hat Audi viel neues gebracht was alle gut fanden - zum Glück hat mir damals das Geld dafür gefehlt
Das, was ihr hier als Kirmesbuden oder Bastelbuden bezeichnet, sehe ich auf der Straße nie, immer nur in irgendwelchen Kleinanzeigen im Netz. Ich vergleiche das dann immer mit früher, als es Menschen gab die es gewagt haben, einen VW Scirocco oder dann später den Corrado zu verbasteln. Da gab es richtig schlimme Umbauten und mittlerweile sind die original belassenen hoch im Kurs. Genau so wird es dem 8N ergehen, bzw. ergeht es schon… 
Sehe ich genauso wie Andy8N ! Die Behauptungen von Jason_V. halte ich für völlig aus der Luft gegriffen! Ich möchte mal gerne wissen wo bei ihm eine Kirmesbude oder Bastelbude anfängt ! Beim wechseln der Original Felgen 😂 ?
ich glaube die Trennung zwischen Original und "Bastel- bzw. Kirmesbude" lässt sich schon anhand von Definitionen wie Ab wann sind Autos, Motorräder & Co. Oldtimer? | ADAC festlegen auch wenn dies mancher nicht gerne hört. Ein Singleframe wäre daher zBsp schon eine Abweichung vom Original und wenn man es ganz streng nimmt vermutlich auch 19" Felgen.
Ganz interessant zu dem Thema Original und H-Kennzeichen ist Was ist ein Oldtimer? - _erklärt | TÜV NORD (tuev-nord.de)
Sehe ich genauso wie Andy8N ! Die Behauptungen von Jason_V. halte ich für völlig aus der Luft gegriffen! Ich möchte mal gerne wissen wo bei ihm eine Kirmesbude oder Bastelbude anfängt ! Beim wechseln der Original Felgen 😂 ?
Wenn ich mir den Beitrag von Andy8N so durchlese und mir sein schönes Profilbild ansehe würde ich meinen, er sieht es so wie ich?!
Die Kirmesbuden sehe ich auch nur in den Verkaufsanzeigen (da aber zu hauf) und selten live. Aber wie schon geschrieben: während meiner ersten TT-Phase hat das Geschäft mit den Anbauteilen für den 8N floriert und da wurde auch viel gemacht.
Manni beschreibt es schon sehr gut: irgendwelche Teile der Außenhaut gegen Zubehör zu tauschen ist einfach grenzwertig.
Bei Felgen sagt doch kein Mensch was. Also, auch wenn sie nicht mein Fall sind, reg dich ab und freu dich weiter an deinen goldenen Rädern.
Wieso sollte ich mich aufregen ? 😂 🤣 ! Übrigens sind es goldene Felgen mit schwarzen Reifen 🤪 ! Räder sagt meine 10 jährige Enkelin auch immer 😂😂 !
Ist mein Motorumbau Bastelbude? Dann finde ich Bastelbude extrem geil. Karosserie würde ich niemals ändern. Gruß aus Bielefeld, Klaus
Moin,
ich sehe das auch nicht so eng: Umbauten gehören nun einmal zum Auto dazu. Da gibt es dann sehr geringfügige Verschönerungen bis hin zu Komplettumbauten. Was davon noch erträglich ist, liegt im Auge des Betrachters. So finde ich bspw. die immer mal wieder verwendeten Aluabdeckungen für Schalter und Lüftungsdüse (auf dem A-Brett) nicht so doll, aber einen sauber aufgesetzten Rieger-Spoilersatz (vorne aber nur den Spoileransatz unten, nicht die Rieger-„Maske“) durchaus ansprechend.
Ein ganz anderes Thema ist, ob solche Umbauten „erhaltenswert“ im Sinne der H-Konformität sind, oder nicht. Da wird gern behauptet, ein Fahrzeug müsse „original“ sein. So einfach ist es aber nicht: Der Gesetzgeber verlangt ein „zeitgenössisches Kulturgut“ für die H-Abnahme. Das schließt Originalfahrzeuge ebenso ein wie „zeitgenössische Umbauten“. Und „zeitgenössisch“ ist ein Umbau dann, wenn er innerhalb eines Zeitraums von 10 Jahren seit EZ des Fahrzeuges hätte durchgeführt werden können (!). Ich kann also einen 99er TT selbst heute noch umbauen, wenn es mit Teilen geschieht, die zwischen 1999 und 2009 verfügbar waren. Das bedeutet: der Rieger-Bodykit ist ebenso H-fähig, wie 19“-Felgen. Und leider (aber das liegt wieder im Auge des Betrachters) ist es auch ein Single-Frame oder andere „Waghalsigkeiten“.
VG
"Bastelbude" liegt halt immer im Auge des Betrachters..
Auch mir gefallen deutliche Veränderungen an der äusseren und inneren Form des 8N nicht besonders. Muss es auch nicht, denn wenn der Besitzter damit glücklich ist, soll er es sein..
Anders ist halt die "rechtliche Seite", wenn die "Bastelbude" ein Oldtimer mit H-Zulassung werden soll, denn dies ist durchaus möglich:
Ein ganz anderes Thema ist, ob solche Umbauten „erhaltenswert“ im Sinne der H-Konformität sind, oder nicht. Da wird gern behauptet, ein Fahrzeug müsse „original“ sein. So einfach ist es aber nicht: Der Gesetzgeber verlangt ein „zeitgenössisches Kulturgut“ für die H-Abnahme
Absolut richtig !
Es muss nicht original, sondern zeitgenössisch und "erhaltenswert" im Sinne des Kulturgutes sein !
Das schließt Originalfahrzeuge ebenso ein wie „zeitgenössische Umbauten“. Und „zeitgenössisch“ ist ein Umbau dann, wenn er innerhalb eines Zeitraums von 10 Jahren seit EZ des Fahrzeuges hätte durchgeführt werden können (!).
Ja und dieser Umbauen darf auch jetzt noch passieren, wenn er mit Teilen und technischen Möglichkeiten aus 10 Jahre nach EZ des Fahrzeug erfolgt.
So ist ein MY1999 8N mit einem Umbau auf einen AJM 115PS TDI und Änderung auf EDC15 H-tauglich, da alle Bauteile in 2009 verfügbar waren.
Tuning ist ein Teil des Kulturgutes "Auto", welches auch erhalten gehört.
Und da gibt es durchaus "Bastelbuden", die gerade durch ihren Umbau erst besonders erhaltenswert und quasi "unbezahlbar" geworden sind:
Der May-Turbo-Ford-Capri gehört zum Beispiel zu dieser Sorte, genau wie seine Wolf etc. Breitbau-umbauten.
Und auch sein "Widersacher" der Opel Manta ist, gerade auch als Kissling-Breitbau, automobiles Kulturgut, welches definitiv erhaltenswert im Sinne der H-Zulassung ist.
Die gesamte Buggy-Scene sind "Bastelbuden" des VW-Käfers..
Ich sehe das Thema allgemein aber nicht kritisch:
IDR überleben billig getunte und verbastelte Fahrzeuge nicht übermässig lange.
Und die, die gepflegt in die Jahre kommen, sind meinst nicht billig getunt und verbastelt..
Selbst zeitgenössische Fahrzeuge mit "Ratten-Look" bekommen ein H-Kennzeichen, denn auch diese Tuningstufe ist ein Teil des Kulturgutes "Auto"
.. auch wenn es einigen Verfechtern der Originalformen nicht wirklich passt
Ganz so einfach ist die 10 Jahre Regelung nicht wie sie auf den ersten Blick scheint denn es gibt auch noch den Begriff "zeitgenössisch" bei der ganzen Sache. Der Begriff "zeitgenössisch" kann nämlich nicht nur als Zeitraum verstanden werden sondern auch ob diese als bedeutend wahrgenommen wird - da könnte es dann etwas schwieriger werden. Aber warten wir ab haben Freude am TT und lassen uns in 7 Jahren überraschen wenn die ersten TT ihre H-Kennzeichen bekommen was die Prüfer alles so unter "zeitgenössisch" verstehen.
Und der von Jochen_145 erwähnte Motorumbau fällt wieder einmal in das Kapitel „Jochens Märchenstunde“ ähnlich wie bei der FIN.
So ist ein MY1999 8N mit einem Umbau auf einen AJM 115PS TDI und Änderung auf EDC15 H-tauglich, da alle Bauteile in 2009 verfügbar waren.Motorumbauten dürfen nämlich laut den Unterlagen des TÜV Süd nur aus der Baureihe erfolgen und ich kann mich nicht erinnern dass der 8N mit Dieselmotor erhältlich war (https://www.tuvsud.com/de-de/-/media/…og-oldtimer.pdf).
Eigentlich hat das Ganze HerrDoktor annähernd treffend auf den Punkt gebracht und es hätte keinen weiteren unqualifizierten Kommentar gebraucht.
Moin,
formal gesehen ist es richtig, dass Motorumbauten nur innerhalb einer Baureihe durchgeführt werden sollen, um H-fähig zu bleiben. Das ist und bleibt jedenfalls die Meinung der meisten H-Prüfer.
Tatsächlich steht dieser Punkt aber wohl in einem gewissen Widerspruch zum angestrebten Ziel des Erhalts historischen Kulturguts. Denn bspw. beim Golf II war es beinahe schon „Standard“, einen VR6 aus dem GOlf III einzubauen. Auch beim VW T3 ist der Umbau auf Audi-Fünfzylinder oder Porsche 911 Boxer Gang und Gäbe. Dort gab es ja mit dem B32 auch eine besonders reizvolle Werkskombination (die aber ein eigenes Modell darstellt und kein Umbau ist).
Die von Jochen_145 genannten Umbauten sind ebenfalls gute Beispiele.
In der Praxis gibt es daher durchaus H-Abnahmen mit baureihenübergreifenden Motorumbauten. Entscheidend ist da m. W. das 10-Jahres-Kriterium. Diese Abnahmen orientieren sich damit eher am Gesetzestext als an der Interpretation desselben durch den TÜV Süd.
VG
