Ruck beim Anfahren

  • Bei meinem 8J Roadster 3.2 V6 aus 2007 Automatik ist folgendes Problem.

    Beim Anfahren ruckt er einmal kräftig beim Anfahren.

    Fahre ich sehr langsam an, merkt man dieses nicht.

    Das selbe sich beim Rückwärts anfahren.

    Bei normaler und harter Fahrweise kein Problem, nur beim Anfahren.

    Getriebeöl und Filter sind vor 1000km getauscht.

    Problem vorher wie nachher.

    Laut Mechaniker wäre das normal bei dem Modell

    Hat jemand das selbe Problem schonmal gehabt?

    Eine Getriebespülung würde nichts bringen, wenn das Problem nach dem Ölwechsel nicht besser wurde, laut Fachwerkstatt.

    Bin gespannt auf eure Infos.

    Gruss Totti

  • Gut, dass das hier mal jemand anspricht ^^

    Ich habe bei meinem 2014er mit 2.0TFSI und DSG genau das selbe Problem. Als wenn der Wagen einmal kurz einen Gasimpuls braucht um den Gang einzulegen bzw. die Kupplung zu schließen. Ist in D, S und R gleichermaßen zu spüren. Selbst wenn man nur den Fuß von der Bremse nimmt und den Wagen alleine losrollen lässt. Habe schon gelesen, das es von einem Schaden in der Getriebemechantronik über ein Zahnabrieb bis hin zu Getriebeschaden alles sein kann (ich vermute mal letzteres wohl eher nicht). Also so recht wusste es bisher niemand.

    Habe auch im Februar Getriebeöl auswechseln lassen und letzten Monat den Fehlerspeicher auslesen lassen. Es gab nichts, was auf das Problem hingewiesen hat und es war und ist nach wie vor zu spüren.

    Verbleibe nun in der Hoffnung auf Schwarmwissen :mrgreen:

    Lieben Gruß, Sven - Der HobbyfoTTograf

    TTR 8j - 03/'14 - 2.0TFSI - DSG - quattro - Scubablau - 2x s-line - Xenon - MR + H&R - 19" BBS - E-Sitze - Leder/Alcantara schwarz - MuFu Lenkrad + Schaltwippen - MMI - Navi Plus - Bose - S-Taste

  • Hallo Kurvenraeuber,

    :/ hört sich bei dir an, als ob du von meinem TT gesprochen hast.

    Ganz genau , wie du beschrieben hast ist es bei mir fast ;)genauso.

    Wenn ich von der Bremse gehe, ihn etwas laufen lasse und dann ganz langsam Gas gebe spürt man nichts davon. Aber nur beim Zarten Gas geben wie bei meiner Frau

    Ansonsten ist es 1:1 wie bei Dir.

    Getriebe-Ölwechsel hat auch nicht gebracht.

    Fachwerkstatt meinte, wenn der Ölwechsel keine Besserung gebracht hat, dann bring eine Getriebespülung auch nichts. Wäre raus geschmissen Geld.

    Eine genaue Diagnose konnte mir bis jetzt noch niemand machen

    Nach Audi wollte ich nicht, dann könnte ich mir auch gleich einen neuen dort bestellen :lol: :lol: :lol: :lol:

    Bin auch ratlos :roll:

  • Das hatte Rainer mir empfohlen zu machen, hat was gebracht bei ihm , nur nicht bei mir ;(

    Rainer

    Hallo Totti,

    das DSG Getriebe lässt sich reseten, sprich auf die Werkseinstellungen zurücksetzen! Es gibt wie schon einige Beiträge zu diesem Thema, aber ich möchte hier diese wichtige Funktion nochmals erwähnen, bei mir hat sich das DSG-Problem so gelöst! Bin echt dankbar!

    Also: Zündschlüssel drehen, Motor aber nicht anlassen. Danach Gaspedal während 20 Sekunden voll durchtreten. Zündung wieder ausschalten. Dann vom Gaspedal weg. Danach ist das DSG wieder auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Die Lernwerte wurde somit gelöscht. Bei mir war das Ruckeln sofort verschwunden

    Grüße

  • Das hört sich an wie die üblichen Verschleissprobleme beim DSG. Deshalb habe ich diesmal beim Autokauf einen grossen Bogen um Automatik gemacht und nur Schalter ausgesucht. Das tritt deshalb immer beim Anfahren auf, weil das die schwierigste Situation beim Gangwechsel ist, beim Stadtverkehr ja nur die unteren Gänge und Anfahren ist nochmal eine besondere Hausnummer, weil das Fahrzeug in der Regel steht. Da wird halt für einen kurzen Moment Drehmoment gebraucht. Das DSG7 von Volkswagen ist da ein ziemlich anfälliger Kandidat, zumindest die ersten Produktionsjahre.

    Wieviel km hat denn das DSG runter ?

    Am Besten, man lässt das Problem von einer Spezialwerkstatt für Getriebeinstandsetzung mal prüfen/überholen.
    Wenn es keine spezialisierte Werkstatt ist, würde ich die Finger davon lassen. Allgemeine Fachwerkstatt reicht da nicht.

  • Danke für die Infos :) auf jeden Fall gibt es ja schon mal ein paar Lösungsansätze. Das Getriebe zu reseten werde ich mal als erstes Probieren und euch dann berichten. Getriebe und Motor haben bei mir gerade eben 91tkm runter, die Probleme habe ich aber bestimmt schon seit etwa 5-10tkm.

    Lieben Gruß, Sven - Der HobbyfoTTograf

    TTR 8j - 03/'14 - 2.0TFSI - DSG - quattro - Scubablau - 2x s-line - Xenon - MR + H&R - 19" BBS - E-Sitze - Leder/Alcantara schwarz - MuFu Lenkrad + Schaltwippen - MMI - Navi Plus - Bose - S-Taste

  • Habe das Getriebe heute resetet.

    Leider ist keine Besserung eingetreten.

    Werde dann mal 1-3 Getriebespezialisten auf suchen und mir Ihre Meinungen dazu geben lassen.

    Wenn alle auf einen Nenner kommen, dann weiß ich 100% was es ist

  • So, heute habe ich mich nochmal im Netz durchgelesen.

    Dann kam ich bei einem Audi Spezialisten auf die Seite und da stand, das das Getriebe auf Werkseinstellungen zurück gesetzt werden kann, wenn wie hier schonmal beschrieben, nicht 20 Sekunden auf dem Gas stehen bleiben, sondern 30-40 Sekunden.

    Und da schau her, es hat so gut wie funktioniert.

    Ich sag mal, das es 95% besser geworden ist.

    Das grobe schlagen beim Anfahren ist weg. Fährt sich viel viel besser an.

    Dies nur mal zur Info.

    Trotzdem ein Dank an alle die mir Infos gegeben haben

  • Hier nochmal vom Fachmann genau beschrieben


    Mein Tipp: Das DSG neu anlernen / DSG Reset

    Das DSG Getriebe passt sich eurer Fahrweise an und lernt mit. Gerade, wenn ihr euren Audi TT nicht seit Tag 1 fahrt, lohnt sich definitiv ein sogenannter DSG Reset. Diesen führt ihr wie folgt durch, um das Getriebe neu anzulernen:

    • Zündschlüssel drehen, Motor aber aus lassen
    • Gaspedal für 30-40 Sekunden durchdrücken und gedrückt halten
    • Zündung aus
    • Fuß vom Gaspedal

    Achtung: Viele behaupten, dieser Reset sei Hokuspokus und man könne das DSG nur per VCDS bzw. beim Codieren neu anlernen. Mein Erfahrungsbericht ist dennoch, dass ich danach ein wesentlich flüssigeres Schaltverhalten hatte. Darüber hinaus ist dieser Reset in 30 -40 Sekunden erledigt und ihr könnt selbst entscheiden, ob es euch etwas bringt, oder nicht.

  • Beim Anfahren ruckt er einmal kräftig beim Anfahren.

    Fahre ich sehr langsam an, merkt man dieses nicht.

    Das selbe sich beim Rückwärts anfahren.


    Bei normaler und harter Fahrweise kein Problem, nur beim Anfahren.

    Deine Kisspoints, also der Punkt, an dem die schlupfende Kupplung 0Nm überträgt, haben sich verlernt.

    Damit stützt die Kupplung das Motormoment nicht passend ab und lässt entweder den Motor hochdrehen (Kupplungsdruck zu gering) oder würgt den Motor mehr oder minder ab (Kupplungsdruck zu hoch).

    Die hierdurch entstehenden Motordrehzahlgradienten lassen die Wellen schwingen, was du als Ruck wahrnimmst.

    Wenn du ganz langsam anfährst, kann das der Schlupfregeler ausregeln, da er genügend Zeit dafür hat. Fährst du normal oder zügiger an, wird das Verhalten deutlich über die Vorsteuerung bestimmt und ein verlernter Kisspint verstimmt die Vorsteuerung.

    Laut Mechaniker wäre das normal bei dem Modell

    Nein, normal ist das nicht: es entspricht nicht dem erwarteten Anfahrverhalten.

    Es passiert nur, wenn die Kisspionts sich über einen längeren Zeitraum nicht adaptieren können und entsprechend die Lernwerte nicht mehr zum aktuellen Kupplungszustand passt.

    Eigentlich findet eine kontinuierliche Kisspoint-Adaption während der Fahrt statt.

    Jedoch kann diese nur unter passenden Randbedingungen passieren, die in deinem Fall wohl zu selten eingehalten wurden.

    Wer die Randbedingungen für die Kisspoint-Adaption kennt und diese gezielt anfährt, hat grundlegend kein Problem mit eine schlechten Kupplungsanfahrverhalten.


    Und da schau her, es hat so gut wie funktioniert.

    Ich sag mal, das es 95% besser geworden ist.

    Erstmal besser, aber keines Falls optimal.

    Kann es auch nicht, wenn man die Werte auf die Initialwerte zurücksetzt und die Kupplung schon eine gewissen Verschleiss hat.

    Nur liegen die Initialwerte in deinem Fall näher an den Realwerten, als die veradaptierten Lernwerte.

    Daher erstmal eine spürbare Verbesserung.

    Wichtig ist jetzt die kontinuierliche Kisspoint-Adaption anzufahren, damit sich die Lernwerte von den Initialwerte zu den Realwert möglichst schnell adaptieren.

    Sonst kannst du darauf warten, dass das Anfahrverhalten wieder schlechter wird.

    Achtung: Viele behaupten, dieser Reset sei Hokuspokus und man könne das DSG nur per VCDS bzw. beim Codieren neu anlernen. Mein Erfahrungsbericht ist dennoch, dass ich danach ein wesentlich flüssigeres Schaltverhalten hatte. Darüber hinaus ist dieser Reset in 30 -40 Sekunden erledigt und ihr könnt selbst entscheiden, ob es euch etwas bringt, oder nicht

    Nein, ein Reset hilft erstmal, wenn die Kupplungen ziemlich daneben sind.

    Der Reset allein reicht aber nicht, die nachfolgenden kontinuierlichen Kisspoint-Adaptionen wird viel wichtiger.


    Das grundlegende Problem ist:

    eine Kisspoint-Adaption bekommt ein normaler Fahrer nicht mit.

    Ein unterwiesener Fahrer kann nur die Randbedingungen anfahren.

    Eine aktive Adaption und eine erfolgreiche Adaption sieht man aber nur in der Diagnose..

    Aber:

    IDR ist eine Adaption unter den passenden Randbedingungen immer erfolgreich.
    Daher reicht das defintierte Anfahren dieser Rahmenbedingungen


    Eine Kisspoint-Adaption findet statt, wenn

    - die Getriebeöltemperatur > 30°C ist

    - die Motordrehzahl < 3000rpm ist

    - die Motorlast < 150Nm ist

    - man in den Gängen 5 (Adaption der K2) oder Gang 6 (Adaption der K1) ist

    (Gilt für DQ250, bei DQ500/200/380/381 kann die K2 auch im 7. Gang adaptiert werden)

    - die Motordrehzahl und die Motorlast über einen längeren Zeitraum konstant ist.

    Eigentlich versucht das DCT möglichst schnell nach einen Neustart (Klemme15-Wechsel) eine Kiss-point-Adaption durch zuführen, sobald die Getriebeöltemperatur erreicht ist.

    Entsprechend muss man nach dem Warmfahren o.g. Randbedingungen einhalten, damit die Kupplungen adaptieren können. Grundlegen passiert das automatisiert und kontinuiertliche (ca. alle 10km) im Hintergrund.

    Ausser:

    man schaft es nicht, die o.g. Randbedingungen einhalten..

    Dann bekommt man dauerhaft o.g. Anfahrproblem.

    Zudem reicht eine einmalige Adaption allein nicht die Kupplungen passend anzulernen.

    Daher ist es nach dem "Reset" über die Diagnose nach Arbeitsanweisung vorgeschrieben, im Rahmen einer Adaptionsfahrt 10 Adaptionen je Kupplung durch zuführen.

    Nach aktiven Reset welchselt das DCT in einen sogenannten "Schnelladaptionsmodus" und verkürzt die Adaptionsintervalle, damit die vorgeschriebenen 10 Schnelladaptionen je Kupplung nicht 200km Fahrstrecke benötigen.

    Zähler für die erfolgreichen Schnelladaptionen gibt es in den Messwertblöcken

    Ich rate(!) nach jedem DCT Reset diese Schnelladaptionen durchzuführen, damit man ein optimales Anfahr- und Kupplungverhalten hat.

    .. performance based on engineering :ugeek:

  • Ja, die Kupplungsadaption gehört schon zu den "Premium-Funktionen" die über das Werkstattwissen über das DCT hinaus geht..

    Aber wie soll ein Otto Normalverbraucher das verstehen?????? :/

    Geschweige denn ausführen.

    Eigentlich muss das der Normalverbraucher nicht verstehen, denn die Adaptionen laufen im Hintergrund ab.

    Hat der Fahrer ein Fahrprofil, bei dem die Adaptionen nicht erfolgreich im Hintergrund erfolgreich abgeschlossen werden können, verschlechtert sich das Kupplungsverhalten und der Fahrer wird sich in der Werkstatt melden.

    Diese führt dann nach Vorgaben eine Grundeinstellung incl. Adaptionsfahrt durch.

    Dafür werden die Erfolgszähler online mit der Diagnose betrachtet. Dann siehst du, ob erfolgreich Adaptiert wird und wann erforderlichen die Schnelladaptionen durchlaufen wurden.

    Normalerweise gehts dann wieder ordentlich.

    Willst du nicht in der Werkstatt, muss du zumindest die Randbedingungen der Kupplungsadaption kennen und diese immer mal wieder gezielt anfahren.

    Diese habe ich beschrieben:


    Also:

    wenn das Getriebe warm ist, solltest du auf einer Landstrasse oder einer Autobahn und im 5. und 6. Gang mit möglichst wenig Last möglichst konstant fahren (Drehzahl halten, Fahrpedal konstant halten, iDR reichen 200Meter konstant gefahrene Stecke, damit die Adaption gestartet wird).

    Dann macht das Getriebe den Rest von selber.

    Die Adaptionen kann man auch "erzwingen", denn das Getriebe warm ist:

    Nach jedem Zündungswechsel versucht das DCT möglichst schnell eine Adaption durchzuführen, damit die Kupplungen "passend" für die Fahrt eingestellt sind. Danach wird es alle 10km wiederholt.

    Also würde ich an deiner Stelle nach dem Warmfahren o.g. Vorgaben einhalten. Anschliessend anhalten, die Zündung ausschalten, etwa 30 Sekunden warten und wieder Starten.

    Dann versucht das DCT wieder möglichst schnell zu adaptieren..

    So kannst du viele Adaption in kurzer Zeit erzwingen, wodurch die Kupplungen wieder passend angelernt werden...

    Ich habe auf diesem Weg schon Kupplungen wieder passend bekommen, bei denen das Fahrzeug deutlichest Anfahrrucken hatte..

    .. performance based on engineering :ugeek:

  • Hört sich an wie Zauberei.

    Gelten diese Hinweise denn auch für den 8N 3.2er DSG?

    AllzeiTT Gute Fahrt

    Christian

    "Glücklich ist wer vergißt, was nicht mehr zu ändern ist"

    TT 8N Coupé 1.8T Schalter lichtsilber

    TT 8N Roadster 1.8T quattro Schalter rabenschwarz

    TT 8N Coupé 3.2 quattro 6-Gang Automatik "DSG" dolomitgrau

    TT 8S Roadster 45TFSI quattro 7-Gang Automatik "S tronic" daytonagrau


  • Also erstmal Respekt und Danke für diese detaillierte Ausführung, allein das Schreiben zeigt deine Geduld und Liebe zum Detail 👍

    Ich selbst (TT 8S, BJ 17, Modelljahr 18) habe kein Anfahrt-Ruckeln. Aber die Tatsache, mit deinen Hinweisen…

    Also:

    wenn das Getriebe warm ist, solltest du auf einer Landstrasse oder einer Autobahn und im 5. und 6. Gang mit möglichst wenig Last möglichst konstant fahren (Drehzahl halten, Fahrpedal konstant halten, iDR reichen 200Meter konstant gefahrene Stecke, damit die Adaption gestartet wird).

    …..meiner Kupplung und deren Schaltverhalten etwas Gutes zu tun, lässt mich diese, auch für den Laien verständliche und durchzuführende Fahrweise im 5. und 6. Gang auf jeden Fall mal ausprobieren!!!

    Spielt der Modus oder Automatik/manuell Schalten hier eine Rolle?

    Liebe Grüße aus Sinzig

    Jörg und ChrisTTine

  • Gelten diese Hinweise denn auch für den 8N 3.2er DSG?

    ja, gilt es

    das DQ250 hat sich über die Generationen meachnisch kaum verändert.

    Entsprechend ist die Kupplungssteuerung vergleichbar und damit auch die Adaptionen.

    Die CAN-Schnittstelle und ein paar Funktionen wurde entsprechend der Baureihen verändert. Dies hat aber keine Einfluss auf die grundlegende Art und Weise, wie ich eine nasse Lamellenkupplung ansteuern und adaptieren muss, damit sie möglich exakt die Momente stellt.

    Spielt der Modus oder Automatik/manuell Schalten hier eine Rolle?

    Janein,

    Grundlegend spielt der Modus keine Rolle.

    Je nach Schaltstrategie und Applikation kann es dir aber passierten, dass in "S" zu früh zurückgeschaltet wird, wenn du Last anlegst. Dann wird das Kriterium Drehzahl < 3000rpm ggf. nicht mehr erfüllt. (das passiert gerade bei den frühen Software des DQ250 beim 8N oder dem Golf IV R32.

    Entsprechend empfehle ich "D" oder besser "TT" (Tripptronic/manuell), wenn du eh die Umgebung für die Kupplungsadaption passend anfahren möchtest.

    Der Gang ist dann schon mal fix (5. oder 6.). Jetzt gebrauchst du nurnoch die Drehzahl unter 3000rpm, das Fahrpedal möglichst konstant und die Last möglichst gering halten.

    Dann beginnt die Steuerung mit der Adaption ganz von selber

    .. performance based on engineering :ugeek:

  • Zitat von Jochen_145

    Der Gang ist dann schon mal fix (5. oder 6.). Jetzt gebrauchst du nurnoch die Drehzahl unter 3000rpm, das Fahrpedal möglichst konstant und die Last möglichst gering halten.

    Nach dem es sich um ein Doppelkupplungsgetriebe handelt und der Name schon sagt dass es sich um zwei Kupplungen handelt sind nicht 5. oder 6.-Gang richtig sondern 5. und 6. Gang da die Adaption für beide Kupplungen durchgeführt werden muss. Siehe auch VCDS

    siehe auch 02E(DQ250) 0BH OBT(DQ500) OB5(DL501) inf tec.pdf - [PDF Document] (cupdf.com)