Zitat von andreas ginter
kosten. ? sicherlich für gaanz wenig münze.
Genau um die Kosten geht es mir, und da werde ich weiter dran arbeiten. Sicher wird die aktive Teilnahme am Rennsport immer nenneswerten Geldeinsatz verlangen. Es geht mir aber darum, auch mit einem Audi die preiswerteren Bereiche des Rennsports zu erschließen. Und da hapert es bei Audi gewaltig. Bei BMW wird im Sportbereich jeder mit offenen Armen empfangen und bei Material, Einsatz und Öffentlichkeitsauftritt unterstützt. Da kann die Kiste noch so alt sein. Wer mit einem BMW Rennen fährt, ist von BMW kostenlos versichert. Bei Audi gibt es praktisch keine Unterstützung. Die Privatfahrerbetreuung: na ja. Der TT RS war letzlich wieder nur eine gegenüber dem R8 LMS abgespeckte Variante eines elitären Kundenfahrzeugs, nichts für den einfachen Kunden. In Zahlen: Am Sonntag fahre ich auf dem Nürburgring das Schwedenkreuzrennen, ein sehr schönes 3-Stunden-Rennen bei diesmal wohl traumhaften Wetter. Teilnehmer laut Starterliste: 140. Davon BMW: 64. Audi: 4. Fairerweise muß man auf die übrigen VW-Konzernmarken hinweisen, da kommt insbesondere durch Porsche noch einiges zusammen. Das wird aber in der Summe nicht als Gegengewicht zu BMW wahrgenommen.
Eine Privatfahrerunterstützung durch Audi würde sicher die Zahl auftretender Audi, insbesondere TT, schnell steigen lassen.
Für relativ kleines Geld kann mach aber mit einem TT auch jetzt schon auf die Rennstrecke. Ein Tag lang Trackday auf den diversen Strecken im Osten (Lausitzring, Oschersleben, Groß Dölln) mit dem straßenzugelassenen TT kosten um die 100 Euro (und natürlich Sprit, Reifen und Bremsen). Die Teilnahme an der GLP auf dem Nürburgring vermittelt fast vollständig Rennatmospähre, gilt aber als Prüfung und nicht der Erzielung von Höchstgeschwindigkeit dienend, ist deshalb von der normalen eigenen Haftpflicht- und Kaskoversicherung gedeckt, ist mit einer für 29 Euro kostenden provisorischen Lizenz zu fahren und läßt sich zum Preis eines DTM-Besuches realisieren. Hier bin ich dabei, für den TTOC etwas zu erarbeiten.
Der vor vier Jahren von mir für den TTOC organisierte Lizenzkurs mit Christian Menzel als Instruktor hat auch deutlich weniger gekostet als bei den professionellen Anbietern.
Wenn man Kosten ernst nimmt, kann man auch etwas dagegen tun.