Alles anzeigenEin TT Owners Club der sich in Zukunft nachhaltig aufstellt und die Ausfahrten von den Events und Regionalgruppen kompensiert sollte für den Club von Vorteil sein!
Wir werden uns darauf einstellen müssen das Ausfahrten(Events)von diversen privaten Auto Clubs durchaus kritisch gesehen werden.
Ich glaube nach dem Beitrag von Stephan (http://www.atmosfair.de)werden die Vorstände vom TT Owners Club sich schon Gedanken machen wie man in Zukunft dieses Thema in Sachen ,,Nachhaltigkeit‘‘angeht.
Auch die E-Fuels werden bei den 3 Generationen TT eine Rolle spielen!
Gruß
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
ich kann Deinen Ausführungen nur beipflichten. Das Club-Leben wird sich in absehbarer Zukunft verändern. Klare Zeichen seitens der Politik gab es bereits merklich mindestens seit 2019/2020. Greta Thunberg - für viele Liebhaber des Verbrennungsmotors ein Kind der Hölle, an dem man sich aufreiben musste - ist nicht Schuld, an der sich verändernden Mobilitätslandschaft. Wie sagte Merkel seinerzeit über Greta? Richtig, sie rennt offene Türen ein. Türen, die bereits offen waren und das Go zu E-Mobilität beschlossen war, auch ohne das die Grünen am Regierungstisch saßen.
Da wir gerade auf einer Plattform eines AUDI-Clubs sind...auch die AUDI AG hat da eine ganz klare Richtung. Verbrenner werden bald Geschichte sein.
Und so sehr es mich als Liebhaberin eines satten voluminösen Motorsounds und vielen PS auch schmerzen mag, Der Abschied von Benzin und Diesel hat auch seine Berechtigung, so ehrlich muss man sein. Das nennt man Fortschritt...
Was bedeutet das für die jetzigen Autoclubs? Das trifft ja nicht nur die Clubs, die der Audi AG anhängen.
Meine Prognose auf absehbare Zeit ist, dass es auf 5 - 10 Jahre zunehmend schwieriger werden wird, größere Events, insbesondere Langstrecken-Fahrten mit Verbrenner-Motoren zu gestalten. Ich denke da noch nicht mal an Verbote oder Sondergenehmigungen... Die Kosten für Sprit, Steuern und Versicherungen werden möglicherweise so steigen, dass sich viele Ihren z. B. TT vielleicht nicht leisten können und auch wollen. Ich will es nicht noch dunkler zeichnen...Die Frage ist nicht ob es so kommt, sondern wie schnell das so kommt.
Fakt ist aber auch, wenn man zukünftig noch eine wohlwollende Akzeptanz unseres Automobil-Hobbys aus Bevölkerung und Politik haben möchte, muss man nach außen sichtbare Zeichen setzen. Eine Spenden-Aktion z.B. bei Atmosfair ist nur ein minimaler Beitrag um zu zeigen: "Ja, ich liebe mein Auto, meinen TT mit Verbrenner, aber ich setze mich trotzdem auch für Umweltschutz ein.
Dies gilt nicht nur für den Einzelnen, sondern auch ganz besonders für Automobilclubs ...
Es gibt Clubs, die das längst erkannt haben und sich für Tierwohl, Umweltschutz und sehr vorbildlich für Opfer klimabedingter Umweltkatastrophen (bspw. Ahrtal 2021) mit ausreichend Außenwirkung ganz unangestrengt einsetzen. Die haben die Zeichen der Zeit erkannt.
Ob das schon so manchen Vorstand angekommen ist. Da habe ich meine Zweifel.
Grüße Sandra