NRW DolomitenTTour 2025

Organisator: Dirk Gohlisch

Wann

14. Juni 2025 – 21. Juni 2025    
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Veranstaltungstyp

Unsere diesjährige NRW-Alpentour hat uns in das reizvoll gelegene Hotel Bellavista nach Pecol bei Canazei geführt – mitten auf der Anfahrt zum Passo Pordoi.

 

In 2 Gruppen haben wir uns am Samstag, 14.6.25 von NRW nach Feldkirch in Österreich aufgemacht, unserem ersten Zwischenstopp. Nach 600 km „oben ohne“ – natürlich offenes Dach 😉- mussten wir selbiges erstmals am Ortseingang von Feldkirch wegen Regen schließen.

 

Die weitere Anreise führte uns von Feldkirch, über Lichtenstein nach Davos und von da an über die Pässe wie Flüela, Ofen und Umbrail zum Stelvio – unserem Mittagsquartier, der „Franzenshöhe“. Gestärkt ging die Fahrt über Bundesstraßen bis Bozen und von hier gleich wieder über die Berge bis nach Canazei weiter. Leider hat uns auf der Anfahrt zum Pordoi ein heftiger Hagelschauer erwischt, der auch nicht bei allen TTs ohne (kleinere) Schäden blieb.

 

Der erste Tag in den Dolomiten hat den Vortag aber schnell wieder vergessen lassen. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir uns aufgemacht, über die Pässe wie z.B. Pordoi, Campolongo, Würzjoch und Niger zum Karersee und von dort über den Costalunga wieder zurück zum Hotel.

 

Am Dienstag hatten wir uns eine größere Runde vorgenommen, die uns in den Süden über Passo Manghen in die Heimat von unserem Freund und Mitglied Sergio nach Samone geführt hat. Hier wurden wir bereits von zahlreichen Freunden und Verwandten auf dem Marktplatz erwartet und bei über 30 Grad zu einem Kaltgetränk eingeladen. An dieser Stelle noch einmal danke an den Bürgermeister 😉, dem Bistro und allen Anwesenden – natürlich im Namen aller Teilnehmer und dem TTOC.

Über Passo Brokon, Rolle, Valles und San Pellegrino ging es zurück zum Stützpunkt.

 

Der Mittwoch sollte nicht ganz so unser Tag werden. Die geplante, „kurze“ 200km-Tour rund um die Marmolada sollte dann doch deutlich länger werden. Über Passo Fedaia und Staulanza war das Ziel zunächst Cortina d`Ampezzo. Leider hat das Unwetter an unserem Anreisetag in San Vito di Cadore einen Bergrutsch verursacht, der die Straße komplett gesperrt hat (in dem Ort tatsächlich eine Woche später, noch einmal). Die recht lange Umleitung über Auronzo hat uns – wie schon in 2024 – erneut zum Hotel Juventus geführt. Auch dieses Mal haben uns die Inhaber ohne Vorankündigung wieder mit Ihren selbstgemachten süßen Kleinigkeiten liebevoll bewirtet – ein Dankeschön an dieser Stelle (jetzt haben wir deren Telefon-Nr. 😉)

Trotz der bereits langen Tour wollten wir auf dem Rückweg nach den 3 Zinnen und Passo di Giau das geplante Grödnerjoch nicht ausfallen lassen, zumal der Blick von der Terrasse des dahinter liegenden „Chalet Gerard“ für alles entschädigt. Oben am Pass angekommen, mussten wir aber feststellen, dass dieser in die andere Richtung noch gesperrt war – also alle Mann drehen und wieder zurück…. Dann über den Heimat-Pass dem Pordoi.

Ein Teil der Truppe hat nach der Überquerung des Pordoi direkt das Hotel angefahren, um auf der Terrasse den Tag ausklingen zu lassen. Der andere Teil ist vorbeigefahren, um auf der anderen Seite des Grögner, wieder hoch über das Sellajoch, beim Chalet Gerard den Tag ausklingen zu lassen – und es hat sich gelohnt.

 

Unser leider letzter, aktiver „Fahr“-Tag in den Dolomiten hat uns über Pordoi, Campolongo und Furkelpass zum Toblacher See geführt. Auch hier haben wir bei herrlichem Wetter das Essen am See genossen und sind über Passo Climabanche und Falzarego wieder zum Stützpunkt gefahren. Den letzten gemeinsamen Abend haben wir auf der Terrasse ausklingen und bei 1-2 Bier und/oder Wein die schönen Erlebnisse der Tour Revue passieren lassen.

 

Am Freitag haben sich die TTler, die nicht einen Italienaufenthalt angehangen hatten oder den direkten Heimweg antreten mussten, über den Staller Sattel Richtung Österreich aufgemacht, um in Elmau letzte Station auf der „Wochenbrunner Alm“ zu machen, bevor es am Samstag Richtung Deutschland ging.

 

Eine wunderbare Woche war mal wieder viel zu schnell vorbei. Ein Dank der NRW-Planungsriege an alle Teilnehmer für die hervorragende Stimmung und die Disziplin, die auch diese TTour wieder zu einem TTollen Event gemacht haben.

 

Dirk

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