Die Entwicklung der Laserzündkerze schreitet nun seit einiger Zeit immer weiter fort.
Diese Entwicklung soll nun kurz vor dem Durchbruch stehen.
Die Vorteile: Durch höhere Einspritzdrücke und die Möglichkeit am OT auch mehrere zeitlich extrem genau steuerbare
Zündungen zu erzeugen, (z.B. variable Vorzündung, Hauptzündung und evtl Nachtzündung bei einer verbesserten Schichtladung) deren zeitliche Abstände von einer konventionellen Zündkerze nie erreicht werden können, wäre es möglich eine wesentlich verbesserte und magerere Verbrennung im Zylinder zu realisieren.
Dabei könnte ein Minderverbrauch von bis zu 25% und damit einhergehend auch eine Reduktion von ca. 20% CO² und NoX erreicht werden.
Die Laserzündkerze wird zwar ca. das dreifache einer derzeit verwendeten Zündkerze kosten, leben aber wegen des mangelnden Abbrands der Elektroden auch deutlich länger.
Zur Anfangszeit der Forschung wurde noch ein Pumplaser (also eine Art "Vorlaser" zum eigentlichen Laser) benötigt.
Dieser kann aber auch integriert werden.
Wer genaueres wissen will, der kann sich über die Publikation der TU Wien hier informieren (PDF):