Hey ihr Lieben,
ich habe eine Frage und hoffe, dass ich hier richtig bin: ich habe mir im Dezember einen gebrauchten TT gekauft. Bei der Besichtigung waren keine Mängel erkennbar.
Als ich den Wage abgeholt habe, waren auf der Motorhaube, der Stoßstange und auf den vorderen Kotflügeln Lackschäden erkennbar (Steinschlag). Der Verkäufer (Händler) sagte zu mir, das wäre ihm auch gerade eben erst aufgefallen, die Schäden sind durch das Polieren sichtbar geworden. Er sagte mir zu, dass die Teile - auf seine Kosten - lackiert werden.
Nun habe ich Winterreifen auf den Wagen aufziehen lassen. Auf der Hebebühne wurde dann sichtbar, dass die Verkleidung des Unterbodens an mehreren Stellen gebrochen ist. Außerdem waren die Sommerräder mit falschen Bolzen montiert. Dies kann zur Folge haben, dass die richtigen Bolzen nicht mehr halten, da die Löcher ausgeleiert sind.
Der Verkäufer bietet mir nun an, den Wagen durch einen Azubi abholen zu lassen, die Lackierung auf seine Kosten durchzuführen und sich auch die anderen Schäden anzusehen. Ich würde in der Zeit einen Ersatzwagen bekommen. Ich habe allerdings so meine Probleme damit: Erstens habe ich kein gutes Gefühl dabei, dass ein Azubi mit meinem Auto über die Autobahn "knallt" und zweitens habe ich dann 450 Kilometer mehr auf dem Tacho, ohne einen Meter gefahren zu sein. Stelle ich mich da zu sehr an? Wie würdet ihr das Problem lösen?
Der Verkäufer begründetet die Lackierung bei sich übrigens damit, dass er das zu internen Preisen machen lassen kann. Daher wäre es nicht möglich, dass ich es hier machen lasse und ihm dann die Rechnung schicke.
LG Tina